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Fallbeispiel Familie G.

Wir gehören ebenfalls zu den Abgezockten Bürgern in Altengronau.

Im November 2000 erhielten wir Bescheide über rund 44.400,-- DM für unser Grundstück im Hüttenweg,(2117 qm), das aus einem 2-Familienhaus mit Hof , Garten, einigen nicht mehr genutzten landwirtschaftlichen Gebäuden und einer sog. Hofwiese hinter der Scheune besteht, zahlbar innerhalb 4 Wochen.

Dazu kamen dann etwas später die Kosten für die Hausanschlüsse für Wasser und Abwasser in Höhe von 1765,-- EURO = ca. 3.450,-- DM.
In der Zeit als kanalisiert wurde, mussten wir auf unserem Grundstück rund um das Wohnhaus und die Stallungen Abwasserrohre umverlegen, neu verlegen usw, damit wir alle Abwässer an den neuen Kanal anschließen konnten. Diese Arbeit erledigte mein Mann in tagelanger Eigenleistung. Die Rohre, Split, Sand usw. kosteten uns aber auch über
1000,-- DM! Wie teuer das gekommen wäre, hätten wir einem Unternehmer beauftragt, kann sich jeder selbst ausrechnen.

Somit kostete uns der Kanal schon mal runde 49.000,-- DM. Zu dieser horrenden Summe kommen aber in nächster Zukunft noch die Kosten für den, einem Kanalbau folgenden, Straßenausbau. Hierfür wurden uns bei einer Anliegerversammlung Zahlen genannt: Ca. 16,-- DM bis 18,-- DM pro qm Grundstücksfläche. Dies bedeutet für uns noch mal 32.000,-- DM bis 38.000,-- DM.

Da wir dieses Geld nicht haben, heißt das in unserem Fall: runde 87.000,-- DM Schulden (ca. 44.000,-- EURO) für NICHTS. Als wir bei einem persönlichen Termin mit dem Bürgermeister monierten, soviel Geld für eine Wiese nicht aufbringen zu können, belehrte er uns in seiner unnachahmlichen Art von oben herab, dass unser Grundstück jetzt ja auch mehr wert sei.

Aber was nützt uns das? Seit der Zustellung der Bescheide versuchen wir schon, das Wiesengrundstück als Bauplatz zu verkaufen, denn es ist ja jetzt voll erschlossenes Bauland. Aber wer glaubt, die Kaufwilligen würden uns die Tür einlaufen hat weit gefehlt. Wer will schon nach Sinntal bauen, wo man doch nur abgezockt wird.

Noch ein Schmankerl möchten wir gerne loswerden, um einmal auf zu zeigen, wie diese Gemeinde doch immer wieder versucht, den Bürgern das Geld aus der Tasche zu ziehen:
Mit den Hausanschluss-Rechnungen erhielten wir einen Bescheid über einen Hausananschluß für Abwasser. Ca. 50 Meter von unserem Haus entfernt, am anderen Ende der Hauswiese wollten sie uns einen Hausanschluß berechnen. Kosten hiefür: rund 1620,-- EURO!!! Natürlich widersprachen wir diesem Bescheid sofort. Was soll ein Hausanschluß in einer Wiese 50 Meter vom Wohnhaus entfernt? Nach zwei Jahren wurde dieser Bescheid ohne Angabe von Gründen zurück genommen. Hätten wir nicht widersprochen, wären wieder einige schöne Euro unberechtigt in die Gemeindekasse gespült worden. Sie hatten es wenigstens probiert. Ich möchte nicht wissen, wie viele Leute solche Sachen einfach hinnehmen und zahlen ohne zu hinterfragen. Traurig – Traurig, aber am traurigsten ist, dass eine Gemeinde solche Machenschaften überhaupt betreibt

Ergänzung 2007:


Auch in diesem Fall wurden durch entsprechende IdBiS-Klagen und dadurch erzwungene neue Veranlagungen erhebliche Beitragssenkungen erreicht !
Auch gegen diese neuen, niedrigeren Bescheide wurde Widerspruch eingelegt, weil auch diese noch weit von einer gerechten Beitragsveranlagung in Sinntal entfernt sind!


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